Unvergessliche Ferientage im Osterhort
Um sich auf die Eiersuche gezielt vorzubereiten, hat der Osterhort in diesem Jahr mit einer Rätseljagd begonnen. Der Schatz war sehr gut versteckt und konnte nur mithilfe von Lösungswörtern, dem Durchführen sportlicher Aufgaben und dem Knacken von Geheimcodes gefunden werden. Die Kinder hatten einen Riesenspaß und der Schatz wurde zum Schluss
fair aufgeteilt.

Aus Eierkarton, Kressesamen und Erde sind kleine Miniaturgärten enstanden. Die Hortkinder hatten zu Ostern also genug Vitamine zum Naschen!

Ganz großartig war die Aktion „T-Shirts bemalen“. Im Ort sind immer wieder Kinder zu sehen, die fröhlich bemalte T-Shirts tragen. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass es sich dabei um Kinder vom Osterferienhort handelt! Der Phantasie waren keine Grenzen gesetzt, und so haben manche Kinder einen Regenbogen gemalt, ihr Lieblingstier, bunte Muster oder einfach ihren Namen. Zeitgleich zum Anmalen der Shirts gab es Angebote wie Loombänder, Spiele in der Turnhalle und angeleitete Draußen-Spiele wie das altbekannte „Feuer-Wasser.Blitz“.

Am Ende der ersten Ferienwoche durften die Kinder ihr Lieblingsspielzeug mitbringen. Mit viel Hingabe wurden Eulen gekämmt, Teddys gefüttert und kleine Traktoren über den Boden gefahren.

Die zweite Ferienwoche hat mit einem Wald- und Wiesentag gestartet. Das Wetter war die ganze Zeit stabil, und so konnten die Kinder in aller Ruhe neue Buden bauen und ausgiebig im Wald spielen und herumtoben. Es ist immer schön zu sehen, wie viele Spielideen die Kinder allein mit den Naturmaterialien entwickeln!
Eine ganz wundervolle Aktion war der Ausflug ins Bomann Museum. Kleine Busse mit freundlichen
Fahrern haben die Kinder und Betreuer direkt an der Schule abgeholt und zum Museum gebracht, wo auch der Empfang sehr freundlich war. Die Kinder haben den Luxus sehr zu schätzen gewusst und sich während des ganzen Ausflugs vorbildlich verhalten. Es macht aber auch wirklich Spaß, wenn es eine Zeitreise in die Steinzeit gibt und die Kinder ihr darüber in der Schule schon erlangtes Wissen einbringen konnten! Die Museumspädagogin hat den Kindern dann gezeigt, wie
früher Feuer gemacht wurde, nämlich mit entsprechenden (Feuer-)Steinen und echtem Zunder.
„Der Zunder fühlt sich ja an wie weiches Leder“ war von Lisa zu hören und alle Kinder staunten über das Feuer, das damit entzündet werden konnte. In einem kleinen Workshop gab es dann Experimente zu den Elementen „Feuer, Wasser und Luft“ und am Nachmittag noch eine wilde Rallye durch das Museums-Bauernhaus. Das war ein rundum gelungener Tag und ein unvergessliches Erlebnis für die Hortkinder und –betreuer!

Der darauffolgende Tag konnte im wahrsten Sinne des Wortes genauso „glänzen“, denn der recht neue Trend „Diamond Painting“ wurde dazu genutzt, bunt glitzernde Ostereier und Osterhasen herzustellen. Und weil die Kinder so viel Freude daran hatten, konnten sie am Gründonnerstag gleich damit weitermachen. Zeitgleich hatten sie die Möglichkeit, ihrer Vorfreude auf Ostern in der Turnhalle mit vielen Bewegungsspielen zu begegnen. Das „Möhrenziehen“ war dabei ein Spiel, das wie kein anderes zur Osterzeit passt.
Wir freuen uns schon auf den nächsten Hort!
Das Team des Ferienhorts Lachendorf